Schon John F. Kennedy war davon durchdrungen:
„Führung und Lernen bedingen sich gegenseitig“.

 

Ich bin davon überzeugt, dass die persönliche Weiterentwicklung ein Schlüssel ist, damit wir mit den digitalen Veränderungen und den zukünftigen Neuerungen, die uns die künstliche Intelligenz, Virtual Reality usw. noch bringen wird, souverän umgehen können. Selbstreflexion, Selbsterkenntnis und Bereitschaft, sich weiter zu entwickeln und zu lernen, das bringt Menschen persönlich und als Führungskraft weiter. Bei all den sich veränderten Bedingungen können sich Führungskräfte heute nicht mehr erlauben, sich nicht weiter zu entwickeln und/oder gar mit Mitarbeitenden so umzugehen wie es noch vor fünf Jahren übliche Praxis war.

Seit mehr als 20 Jahren bin ich beruflich mit Leidenschaft in meinem Beruf und als Führungskraft aktiv – mal mehr mal weniger. Zu jedem Zeitpunkt hatte und habe ich nie das Gefühl „fertig zu sein“, alles zu wissen. Im Gegenteil – mich begleitet, wie ein treuer Freund, eine grosse Neugierde und der Impuls, lernen zu wollen und zu müssen. Wenn es hilfreich ist, gebe ich meine Erfahrungen gerne weiter. Und ich sauge mit großem Interesse neue Ideen und Perspektiven auf.

Ich wünsche mir deshalb auch in Zukunft die Erfahrung und Freude daran nicht nur Mentorin, sondern auch Mentee zu sein.

 

In unserer Agenturwelt möchten wir niemanden nur für das einstellen was sie/er weiß. Klar, Talent sollten sie in ihrem Bereich mitbringen. Aber Grundsätzlich gilt: Wissen kann man sich aneignen. Was wir benötigen sind Leute, die die richtigen Fragen stellen, die neugierig, begeisterungsfähig und ambitioniert sind. Das sind die gefragten Mitarbeitenden der Zukunft. Das gilt für alle, auch und in erster Linie für die Führungskräfte. Nicht ihr Wissen ist das Entscheidende, sondern vielmehr ihre Kapazitäten dazuzulernen.

Was tut ihr im Unternehmen für eure persönliche Weiterentwicklung und für die Entfaltung der Mitarbeitenden?
Wie kommuniziert ihr das was ihr tut für diejenigen, die morgen zu Mitarbeitenden werden sollen?
Für welche Führungskultur steht ihr?
Seid ihr im richtigen Biotop?
Wie steht ihr zum lebenslangen lernen?