Heike Probst, bei der DEBA GmbH Expertin für die interne Verankerung von Arbeitgebermarken, hielt Ende Mai auf dem Wirtschaftsdialog der Stadt Bremerhaven eine Keynote-Präsentation über Arbeitgebermarken und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Sie sagt über Employer Branding: „Das Thema gilt es zu entmystifizieren“ und betont die Bedeutung von Identitätsstiftung.

2030 wird dem Arbeitsmarkt aufgrund der demografischen Entwicklung die arbeitende Generation erdrutschartig entzogen. Demnach sprechen wir nicht über ein wirtschaftliches, sondern vielmehr über ein gesamtgesellschaftliches Thema. Als Arbeitgeber werden künftig nur diejenigen für Arbeitnehmer attraktiv bleiben, die sich mit Identität und Kultur ihres Unternehmens beschäftigen.

„Hochglanzbilder in Broschüren sind nicht authentisch“, so der Oberbürgermeister Bremerhavens, Melf Grantz. Es brauche eine längerfristige Strategie dafür, dass und wie man ein guter Arbeitgeber ist.

Employer Branding ist ein Prozess der Identitätsentwicklung. Eine Identität mit definierten Werten und definierter Kultur führt zu mehr Fülle und Zufriedenheit im Job. Eine Arbeitgebermarke stärkt das Mitarbeiterengagement und zahlt auf den Unternehmenserfolg ein.
Der Weg zur Arbeitgebermarke ist wie das Pflanzen eines Baumes. Das Blätterwerk zeigt die Marke nach außen und macht sie durch ein einheitliches Erscheinungsbild für die Zielgruppe erlebbar. Die Wurzeln symbolisieren die Identität, das Profil und die Kultur. Der Stamm bildet die Maßnahmen ab, die zur Krone führen.

Haben Sie Ihren Arbeitgeberbaum schon bewusst gepflanzt? Welche Botschaft senden Sie an Ihre Mitarbeiter und die, die es noch werden wollen?

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