Leadership – lebe jeden Tag so, als würde er ein Teil deines Lebensmuseums sein.

Bist du dir über deine großen Ziele klar?
Wer möchtest du sein, wenn du mit 80 auf dein Leben zurückblickst?
Was möchtest du aufgebaut, erreicht und erlebt haben?
Was möchtest du in der Welt bewegt haben?
Und was möchtest du hinterlassen?
Was wünschst du dir, was Menschen über dich sagen, wenn sie von dir sprechen?

Zäume dein Pferd doch mal von hinten auf und frage dich:
Wie wäre es, wenn wir von unserem Leben den Schluss schreiben?

Was will ich alles erlebt/getan haben, wenn ich sterbe?
Was für ein Leben will ich aufbauen?
Wodurch sollen sich die Führungskräfte in meinem Leben auszeichnen?
Wie soll meine Beziehung zu meinem Partner aussehen (nach 10 Jahren)?

Lebe jeden Tag so, als würde er ein Teil deines Lebensmuseums werden.

Wie wäre es, wenn jeder Tag unseres Lebens katalogisiert würde? Unsere Gefühle, die Menschen, mit denen wir zu tun haben, die Dinge, mit denen wir unsere Zeit verbringen? Und wenn am Ende unseres Lebens ein Museum eingerichtet würde, in dem genau das zu sehen wäre?

Wenn wir 80 % unserer Zeit mit einem Job verbrächten, der uns nicht gefällt, dann wären auch 80 % des Museums damit gefüllt.

Wenn wir zu 90 % der Menschen, mit denen wir zu tun haben, freundlich wären, würde das abgebildet. Aber wenn wir ständig ungehalten und misslaunig wären oder 90 % der Menschen in unserem Umfeld anschreien würden, könnte man auch das sehen. Wenn wir gerne das Leben mit unserem Partner, den Kindern oder Freunden genießen würden, aber alledem nur zwei Prozent unseres Lebens widmen würden, dann wären auch nur zwei Prozent unseres Museums damit gefüllt – so sehr wir uns vielleicht etwas anderes wünschen würden.

Bildnachweis: WRoszczuk

Wie wäre es, am Ende unseres Lebens durch das Museum zu gehen?

Wie würden wir uns dabei fühlen? Wie würden wir uns fühlen, wenn wir wüssten, dass uns das Museum für immer und ewig so zeigen würde, wie man sich an uns erinnert? Alle Besucher würden uns genau so kennenlernen, wie wir tatsächlich waren. Die Erinnerung an uns würde nicht auf dem Leben basieren, das wir uns erträumt hätten, sondern darauf, wie wir tatsächlich gelebt haben.

Und wie wäre es, wenn der Himmel oder das Jenseits (oder wie auch immer wir uns das Leben nach dem Tod vorstellen) so aussähe, dass wir auf ewig Führungen in unserem eigenen Museum machen würden?

Selbstwirksame Führungskräfte beginnen etwas, das so stark mit ihrer Berufung und ihrer Aufgabe verknüpft ist, dass die Klarheit über ihre Ziele nicht nur eine Chance, sondern eine persönliche Notwendigkeit für sie ist. Sie haben genug Vertrauen in ihre Fähigkeiten, um sich durch den Erfolg ihrer Mitarbeiter bestätigt und nicht etwa bedroht zu fühlen. Sie fördern andere, anstatt sie unten zu halten, sie inspirieren, statt einzuschüchtern, sie lehren, anstatt zu blockieren, und sie rechnen mit Erfolg, anstatt sich vor dem Scheitern zu fürchten.

In jedem Moment unserer Existenz sind wir dazu aufgerufen, zu führen, selbst wenn es lediglich dem Zweck dient, uns selbst zu führen.

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